Indienreise

Die Indienreise 2019 war für mich persönlich eine sehr prägende Erfahrung. Ich durfte viel erleben und einiges davon wird mich lebenslang begleiten. Es gab mehrere Situationen, die mir gezeigt haben, dass Gott wirklich groß ist und immer noch wirkt.
Als wir in dem Kinderheim in Sikkim, Gangtok waren, haben mich die Begegnungen mit den Kindern sehr berührt. Obwohl sie arm sind, singen und erzählen sie voll Freude von Jesus. Dieser kindliche Glaube wurde mir zum Vorbild. Das tiefe Vertrauen, welches die Kinderheimleiter in Gott haben, war sehr bewundernswert. Ich habe gelernt, dass ich diesen kindlichen fröhlichen Glauben und die Abhängigkeit von Gott, welche die Christen in Indien erleben, auch in meinem Leben umsetzten möchte.
Sandy D.

Die Missionsreise nach Indien hat mich nachhaltig verändert und beeindruckt. 
Da ist zum einen der Einblick in eine ganz andere Kultur und Lebensweise: viel mehr bunte Farben, lautes Gehupe und anscheinendes Chaos auf der Straße, eine Vielzahl an Gewürzen (besonders scharf) im Essen, Tempel anderer Religionen, eine Armut wie wir sie nicht kennen und vieles mehr.
Und dann ist dort das Erleben wie Menschen Gemeinde, Glauben, Christsein leben: mit fröhlichem und lauten Singen, lange Gottesdienste mit Gemeinschaft und Essen weil Menschen zum Teil weit gelaufen sind um am Gottesdienst teilzunehmen; Zusammenhalt, da Familienmitglieder verstoßen werden wenn sie sich zu einer anderen Religion bekennen; eine Leidenschaft für Gottes Reich ein zu stehen und zu den Leuten in abgelegene Dörfer oder Gefängnisse zu gehen. 
Diese Reise hat mich Dankbarkeit, Demut und Zufriedenheit gelernt. Wenn wir durch unsere Programm in den verschiedenen Gemeinde ein Lächeln auf die Gesichter der Kinder zaubern konnten oder Menschen  durch ein Gespräch oder ein Zeugnis ermutigt wurden…das war das schönste Geschenk. Mein Herz wurde berührt von ihrer Freude, ihrer Bereitschaft zu teilen auch wenn sie wenig haben, ihre Gastfreundschaft, ihrer Liebe zu Jesus und anderen, ihrem Engagement.
Ich habe mehr mit genommen, als da gelassen. Ein Herz für meine Geschwister dort gewonnen.  Eine wahre Bereicherung.
Nadja K.

Die Zeit in Indien war echt der Hammer! Mir wurde schnell bewusst, auf was für nebensächliche, jedoch unglaublich wichtig erscheinende Dinge ich mich hier zu Hause fokussiere, und all die Dinge, die selbstverständlich scheinen, nicht mehr zu schätzen weiß. Doch trotz Armut, Krankheit, Unsicherheit und Leid wurden wir egal an welchem Ort mit einer Herzlichkeit aufgenommen, wie ich sie selten erlebt habe. Die Gemeinschaft innerhalb der Reisegruppe war ein Segen, sowie die Welt, wie Gott sie geschaffen hat, aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen. Mein Blick auf die Welt wurde verändert, und das Herz vor allem durch die armen Kinder und die Kranken sehr berührt.
Jonathan B.

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